Flessau

Die Ortschaft Flessau stellt sich vor:

Ortsbürgermeister: Stefan Brehmer
Stellvertretender Ortsbürgermeister: Horst Janas
Telefon: 039392 917099
Fax: 03937 492850
E-Mail: flessau@osterburg.eu
Einwohner: 795 (Stand 30.06.2019)
Fläche: 3.029 ha
Ortsteile: Flessau, Natterheide, Rönnebeck, Storbeck, Wollenrade
Dorfgemeinschaftshaus in: Flessau, Natterheide, Rönnebeck, Storbeck, Wollenrade


Mitglieder des Ortschaftsrates:

Die Zusammensetzung des Ortschaftsrates sowie Informationen zu den Mitgliedern finden Sie im Bürgerinformationssystem.


Flessau mit den Ortsteilen Natterheide, Rönnebeck, Storbeck und Wollenrade

Flessau - mit 435 Einwohnern (2015) das größte Dorf der Einheitsgemeinde Osterburg - liegt etwa sechs Kilometer südwestlich von Osterburg. Die Feldmark wird im Norden und Westen durch den Markgraben, im Osten durch den Kleinen Markgraben begrenzt. Wenig weiter nördlich mündet der Markgraben in die Biese, welche über den Aland schließlich bei Schnackenburg in die Elbe entwässert. In seinem historischen Kern ist Flessau ein typisches Straßendorf und wird noch heute durch viele größere und mittlere Bauernhöfe, darunter geschlossene Vierseitanlagen, geprägt, deren Fachwerkgebäude teils ein beträchtliches Alter haben. So finden sich durchaus noch Wohnhäuser aus dem ausgehenden 18. Jhdt. mit interessanten Bauinschriften. Auch die romanische Dorfkirche ist einen Besuch wert. Aus der Heimatliteratur ist der Name Alfred Pohlmanns (1849-1927) nicht wegzudenken, welcher mehrere Jahrzehnte als Pfarrer in Flessau wirkte und sich vor allem durch seine Dialektdichtungen und altmärkischen Sagensammlungen um die gesamte Region verdient gemacht hat.

Natterheide ist ein typisches altmärkisches Straßendorf aus großen, mittleren und kleinen Höfen gut zehn Kilometer südwestlich von Osterburg. Als ehemaliger Ortsteil von Flessau ist das 90 Einwohner zählende Dorf (Stand 2015) seit Juli 2009 Teil der Einheitsgemeinde Osterburg. Der im Ursprung deutsche Ortsname bezeichnet vermutlich eine nasse, waldlose Fläche, auf welcher das Dorf im Mittelalter angelegt wurde. Heute ist Natterheide im Süden von Wäldern, auf den anderen Seiten von Wiesen und Feldern umgeben. Im Süden und Osten bildet der Markgraben die historische Abgrenzung zu den Nachbargemeinden.

Rönnebeck liegt inmitten landwirtschaftlicher Flächen etwa acht Kilometer westlich von Osterburg. Als ehemaliger Ortsteil von Flessau ist das 83 Einwohner zählende Dorf (Stand 2015) seit Juli 2009 Teil der Einheitsgemeinde Osterburg. Rönnebeck ist ein typisches Straßendorf mit einer eher kleinteiligen Struktur.  Seinen Namen verdankt es wohl einem hier einst vorhandenen Bachlauf. Heute fließt nördlich des Dorfs der Rossauer Graben, welcher die Fluren beider Dörfer trennt und östlich des Geldbergs in die nahe Biese mündet. Im Osten bildet der Markgraben die Gemarkungsgrenze zur Flessauer Flur. Bis zur Mitte des 20. Jhdt. war Rönnebeck durch sein Schloss bekannt, welches von einem Park mit mehreren Teichen umgeben war. Zu den Attraktionen zählten außerdem ein kunstvoller Springbrunnen aus italienischem Marmor -  der sogen. Neptunbrunnen - und ein Mausoleum. Heute ist das einstige Schloss- und Parkgelände nur noch für Eingeweihte erkennbar - ein geschlossenes Wäldchen und Reste des sogen. Schwanenteichs auf der Nordseite des Dorfs sind die letzten Zeugen des einstigen Parks, sämtliche Gebäude und Parkarchitekturen sind seit den 1940er Jahren verschwunden. Die Zerstörungen nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs hat lediglich der Neptunbrunnen überlebt, welcher nach dem Erwerb durch die Stadt Osterburg vor der dortigen Nicolaikirche seinen neuen Platz fand und inzwischen als eines der Wahrzeichen der Stadt gilt. Heute lohnt in Rönnebeck vor allem ein Besuch der kleinen, äußerlich schlichten Dorfkirche, welche mit einigen interessanten Details aufwarten kann.

Storbeck liegt eingebettet in Wiesen und Felder etwa drei Kilometer südwestlich von Osterburg. Auf zwei Seiten wird es vom Kleinen Markgraben umflossen, welcher auch die Storbecker von der Flessauer Flur trennt. Seit 2009 gehört das Dorf als ehemaliger Ortsteil von Flessau zur Einheitsgemeinde Osterburg. 2015 lebten hier 147 Einwohner. Fährt man auf der Kreisstraße von Osterburg in Richtung Bismark durch Storbeck, so passiert man lediglich den jüngeren Teil des Ortes, sind doch die ältesten Gehöfte in diesem Bereich wohl erst mit dem Bau der Chaussee Osterburg - Bismark im Jahre 1855 entstanden. Mehr als hundert Jahre später kam eine Reihe von Eigenheimen südlich der Kreisstraße hinzu. Überregional bekannt ist Storbeck seit vielen Jahren für seinen regelmäßig stattfindenden Wiesen- und Scheunenflohmarkt.

Wollenrade ist ein idyllisch in die umgebenden Wiesen und Felder eingebettetes Straßendorf mit gepflegten Bauernhäusern aus dem 19. u. 20. Jhdt. Der Ortsname - 1279 „woldenrodhe“ - deutet darauf hin, dass das Dorf im Mittelalter auf einer Rodung angelegt wurde. Das Dorf liegt etwa zehn Kilometer südwestlich von Osterburg, dem Sitz der Einheitsgemeinde, welcher auch Wollenrade als ehemaliger Ortsteil von Flessau seit 2009 angehört. Obwohl oder gerade weil Wollerade ein sehr kleines Dorf ist (2015: 69 Einwohner), wird hier eine aktive Dorfgemeinschaft gepflegt. Liebevoll sanierte Gehöfte zeugen davon, dass die etwas abgeschiedene Lage des Dorfs auch heute für die Bewohner attraktiv ist. Auf jeden Fall einen Besuch wert ist die romanische Feldsteinkirche mit ihrer barocken Innenausstattung.

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