Zellstoffwerk / Mercer bedankt sich bei Freiwilligen Feuerwehren

erstellt von Jana Henning | |   Presse

Kameraden aus Osterburg, Flessau, Krevese, Polkau, Meseberg und Rossau unter den 800 Einsatzkräften im Juli 2022

Die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren in der Einheitsgemeinde Osterburg (Altmark) waren 2022 bei mehr als 300 Einsätzen gefordert – mehr als jemals zuvor. "Ich bin sehr stolz auf eine so schlagkräftige Einsatztruppe in unserer Gemeinde, die auch dann sofort bereit ist, wenn dringend Hilfe fernab von Osterburg gebraucht wird wie Anfang Juli im Zellstoffwerk Arneburg", bedankt sich Bürgermeister Nico Schulz anlässlich des Besuchs eines Teams der Firma Mercer am Donnerstagabend des 26. Januar 2023 im Versammlungsraum an der Stendaler Straße. Bei den Mitgliedern der Heimatfeuerwehren selbst, aber auch beim Unternehmen, "das damit seine Wertschätzung gegenüber dem Ehrenamt deutlich zeigt."

Zum Hintergrund: Am 1. Juli 2022 bricht ein Großbrand auf dem Werksgelände des Zellstoffwerks bei Arneburg aus. Fünf Tage später ist die Gefahr gebannt; das Feuer gelöscht und sind die letzten Glutnester unter Kontrolle. Auch dank des Einsatzes der Freiwilligen Feuerwehren Osterburg, Flessau, Krevese, Polkau, Meseberg und Rossau unter den fast 800 Hilfskräften. In den sechs Tagen habe Mercer erlebt, wie schnell, wie einsatzbereit und vor allem wie kompetent die Freiwilligen Feuerwehren der Altmark sind. "Mit einer Selbstverständlichkeit ließen sie sich einteilen zu Tag- und Nachtschicht. Sie waren es, die letztendlich dafür sorgten, dass Schlimmeres verhindert werden konnte. Jedes Dorf, jede Stadt und natürlich auch jeder Arbeitgeber tut gut daran, Männer und Frauen in den Wehren in höchstem Maß zu unterstützen. Denn sie sind es, die viele Stunden ihrer Freizeit opfern. Und das tun sie nicht nur dann, wenn es ernst wird. Um im Ernstfall schnell und vor allem routiniert sowie professionell handeln zu können, müssen sie regelmäßig üben. Sie müssen sich schulen. Dafür stehen sie an Wochenenden, bei Tag oder Nacht, in größter Hitze oder auch strenger Kälte am Übungs- oder auch Einsatzort – um zu lernen oder zu helfen. Sie schauen nicht auf die Uhr. Sie blicken nicht auf das Thermometer. Wenn es brennt, folgen sie der Alarmierung. Wenn eine Schulung geplant ist, nehmen sie daran teil, um Handgriffe zu üben, Neues zu lernen – für den Schutz aller. Es ist beruhigend, zu wissen, dass sie – die Ehrenamtlichen – da sein werden, wenn trotz aller Vorsichtsmaßnahmen doch mal etwas passiert. Damit das so bleibt, sind die Feuerwehren auf Nachwuchs angewiesen, der dringend benötigt wird, um die Einsatzbereitschaft aufrechtzuerhalten."

Klick für weitere Informationen um Unternehmen Mercer in der Altmark und der Danksagung an die Feuerwehren.

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