Das Osterfest steht vor der Tür.

erstellt von Doreen Weingart | |   Rathaus

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und Ihrer Familie ein schönes Osterfest!

Ihr Bürgermeister, Nico Schulz.

Und jedes Jahr fragen sich die Leute, ob der Name unserer Stadt etwas damit zu tun hat; wohnt hier bei uns vielleicht der Osterhase in seiner Burg? Nein! Mit dem Osterhasen haben wir nichts zu tun. Der Name unserer Stadt leitet sich von der Lage einer Burg ab, welche die östlichste einer ganzen Burgenlinie entlang von Milde und Biese war. Das ist sogar historisch belegt. Im Foyer des Rathauses ist ein Eichenbalken dieser alten Burg ausgestellt. Dendrologen konnten nachweisen, dass er um das Jahr 960 geschlagen wurde. Das war die Zeit von König Otto I, dem späteren Kaiser Otto der Große. Vielleicht hat Otto sogar den Anstoß zum Burgenbau gegeben, bevor er sich nach Rom zur Kaiserkrönung aufmachte. Große Geschichte. Wer weiß?!

Noch viel größer ist aber die Geschichte von Ostern als Fest der Auferstehung Jesus Christus und damit als das wichtigste Fest der Christenheit. Nach dem Leiden und Sterben des Herren beginnt nun mit Ostern die Freudenzeit. Etwas Neues entsteht für eine bessere Zukunft. Aber auch ganz profan ist zu spüren, dass es besser wird. Der alte Winter zieht sich zurück. Die Menschen verlassen die Enge der Wohnungen und suchen die Natur.

Ich wünsche uns allen so sehr, dass sich diese Freudenzeit auch in Bezug auf die Corona-Pandemie einstellt. Dass mit dem warmen Wetter und ein Voranschreiten der Impfungen das Virus zurückgedrängt werden kann. Dass wir uns nicht mehr so sehr um unsere Gesundheit fürchten müssen und wieder gewohnte Freiheiten genießen können, um wieder wie Goethe im Osterspaziergang erleben zu dürfen:  „Ich höre schon des Dorfs Getümmel. Hier ist des Volkes wahrer Himmel. Zufrieden jauchzet gross und klein: Hier bin ich Mensch, hier darf ichs sein!“

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