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Seehausen und Osterburg setzen ein deutliches Zeichen für einen zügigen Weiterbau der A 14 Strecke

erstellt von Doreen Weingart | |   Rathaus

Mit einem knapp 4km langen Autokorso demonstrierten Sonnabend über 150 Fahrzeuge coronagerecht für den Bau der Autobahn A 14 und B 190n.

Sehr viele Firmen und Privatpersonen sind der gemeinsamen Einladung der Verbandsgemeinde Seehausen, der Einheitsgemeinde Osterburg und der Industrie- und Handelskammer (IHK) gefolgt. Mit dabei waren Firmen aus der Altmark und Prignitz, die Osterburger Initiative „Basta 14“, der Bundestagsabgeordnete der FDP, Dr. Marcus Faber, der frühere Landesverkehrsminister Dr. Karl-Heinz Daehre und der Wittenberger Bürgermeister Oliver Hermann.

Bürgermeister Nico Schulz war überwältigt von dem großen Zuspruch. In seinen Grußworten betonte er „70.000 Unterschriften haben die Bürger der Region vor über 20 Jahren gesammelt, damit diese Autobahn gebaut wird.“ Die Politik wollte damals keine Autobahn durch diese Region bauen, die Firmen und Leute haben dafür gekämpft. Den politischen Grundstein für den Bau der A 14 legte der damalige Landesverkehrsminister Dr. Karl-Heinz Daehre, der auch beim Autokorso dabei war und auf eine zügige Umsetzung hofft. Baurecht gibt es von Süden bis Osterburg und von Norden bis Seehausen. Den kleinen Zwischenabschnitt von Osterburg nach Seehausen versuchen die „Naturfreunde Sachsen-Anhalt“ erneut durch Klagen zu verhindern. Nico Schulz erinnert an den geschlossenen Kompromiss, der viele Millionen Euro für zusätzliche Umweltschutzmaßnahmen beinhaltet. „Wir sind alle für Naturschutz, aber das Nichtbereitsein, gesellschaftliche Kompromisse zu tragen, tut dem Naturschutz nicht gut und beschädigt die Zusammenarbeit.“  

Der Stellvertretende Bürgermeister von Seehausen, Dr. Walter Fiedler verglich das Verkehrsnetz mit Blutgefäßen. „Wenn die Blutgefäße nicht in Ordnung sind, dann fließt das Blut nicht und somit auch der Verkehr nicht.“ Für die Region ist es sehr wichtig, eine gute Anbindung zu haben und neue Betriebe für die Region zu interessieren.   

Ein großes Dankeschön geht nochmal an Alle, die sich an der Demonstration für die A 14 beteiligt haben und für einen reibungslosen Ablauf gesorgt haben.

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