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Rettungstransport auf modernstem Stand

erstellt von Jana | |   Presse

Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. (kurz: JUH) stellt neues Fahrzeug in den Dienst

Es war kein Notruf, der die Mitarbeiter/innen der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. (kurz: JUH) am Dienstag, den 14. Juni 2022 am Neptunbrunnen vor Osterburgs Stadtkirche St. Nicolai halten ließ. Eine wichtige Aufgabe hatten Regionalvorstand Peter Ruppert und seine Crew dennoch zu erledigen: Die Übergabe eines neuen Rettungs-Transport-Wagens (kurz: RTW) an die Einheitsgemeinde. Warum? 206.000 Kilometer in 5,5 Jahren stehen auf der Uhr des Fünftonners. Das reicht. Aber auch noch, um als Ersatzfahrzeug in Osterburg betriebsbereit zu bleiben.

Doch allein an der Laufleistung macht der JUH eine Fuhrparkmodernisierung nicht fest. Weiteres wichtiges Kriterium ist technischer Fortschritt zum Wohl der Patient/innen und Sanitäter/innen. "Die fahrbare Trage mit elektro-hydraulischer Unterstützung garantiert nicht nur eine patientenschonendere Beförderung. Sie entlastet auch die Mitarbeitenden enorm", ließ sich Bürgermeister Nico Schulz vom Fachbereichsleiter Einsatzdienste, Alexander Schröder, die Handhabung demonstrieren. Auf einen weiteren Pluspunkt verwies Notfallsanitäterin und Bereichsleiterin Gebiet Nord, Jana Zimmermann: "Der Rollstuhl an Bord nimmt es ohne große Kraftanstrengungen nun auch mit Barrieren wie Treppenstufen auf."

Acht bis zehn Mitarbeitende leisten 24-Stunden-Dienste in Wechselschichten, um die Notfallversorgung in Osterburg sicherzustellen. Und das bedeutete im vergangenen Jahr rund 1.250 Einsätze; "Tendenz steigend", analysierte Peter Ruppert. So oder so: Mindestens alle sechs Jahre werden die Notfallwagen ausgetauscht. Bis 2023 sind es acht RTW, zwei Notarzteinsatzfahrzeuge und ein Krankenwagen im Landkreis Stendal.

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In der Einheitsgemeinde Osterburg (Altmark) ist ab sofort ein neuer Rettungs-Transport-Wagen (kurz: RTW) des Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. im Einsatz.